Steuerberater und Mitarbeiter
Minijob und Mindestlohn 2024
Im ersten Quartal 2023 gab es ca. 6.6 Mio. Minijobber und ca. 1.85 Mio. Arbeitgeber im gewerblichen Bereich. Diese Minijobber sind derzeit im Rahmen einer geringfügig entlohnten oder kurzfristigen Beschäftigung tätig. Arbeits- und sozialpolitisch stellen diese Beschäftigungsformen deshalb einen immer stärker wachsenden Anteil dar. Mit dem „Gesetz zur Erhöhung des Schutzes durch den gesetzlichen Mindestlohn und zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung“ ist die Reform der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse in Kraft getreten.
Der gesetzliche Mindestlohn wurde für die Zeit ab 01.10.2022 auf 12,00 Euro angehoben. Zum 01.1.2024 folgt eine Erhöhung auf 12,41 Euro und ab 01.01.2025 ist eine Erhöhung auf 12,82 Euro zu erwarten.
Welche Auswirkungen ergeben sich aus dem Mindestlohngesetz und den geänderten Grundlagen für den Bereich der geringfügig Beschäftigten? In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über den aktuellen Rechtsstand und Tipps für die tägliche Arbeit.
SEMINARINHALT u.a.:
Wirkung des Mindestlohngesetzes (MiLoG) auf die Sozialversicherung
1. Mindestlohngesetz (MiLoG) – Grundsätzliches
2. Mindestlohn ab 1.1.2024 und weitere Entwicklung
3. Mindestlohn aus unterschiedlichen Rechtsquellen
4. Arbeitnehmer (Beschäftigter) / Selbstständiger
5. Dokumentation
Geringfügig entlohnte Beschäftigung (Neuregelung ab 01.10.2022 / 01.01.2024)
1. Auswirkungen des Mindestlohns auf den Minijob
2. Einheitliches Beschäftigungsverhältnis
3. Allgemeine Grundsätze zur geringfügigen Beschäftigung
4. Voraussetzungen für eine geringfügig entlohnte Beschäftigung
5. Entgeltgrenze / Bemessungszeitraum
6. Regelmäßiges Entgelt / schwankendes Entgelt /Einmalzahlungen
7. Überschreiten der Entgeltgrenze
8. Zusammenrechnen mehrerer geringfügiger Beschäftigungen
9. Weitere Besonderheiten
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