Steuerberater und Mitarbeiter
Erstellung einer Verfahrensdokumentation zur Kassenführung - Praxisseminar
Während die Finanzverwaltung abhängig von verschiedenen Faktoren mehr oder weniger umfangreiche Verfahrensdokumentationen fordert, steht die Literatur dem teils zustimmend, häufig auch skeptisch und teilweise sogar ablehnend gegenüber.
Im Seminar geht der Referent zunächst auf die gesetzlichen Grundlagen ein und erläutert, warum das "ob" keine Frage sein sollte, das "wie" aber durchaus diskussionsbedürftig ist. Neben den rechtlichen Grundlagen erhalten Sie zahlreiche Vorlagen zur erstmaligen Erstellung oder Optimierung bereits vorhandener Dokumentationen.
Seminarinhalt u.a.:
1. Gesetzliche Vorgaben und Konkretisierungen nach Handels- und Steuerrecht
2. (Meist verkannte) Vorteile für Unternehmer, Steuerberater und Finanzverwaltung
3. Inhalte einer Verfahrensdokumentation
- Allgemeine Beschreibung
- Anwenderdokumentation
- Technische Systemdokumentation
- Betriebsdokumentation
- Mitgeltende Unterlagen (u. a. QMS, Lieferscheine, u. v. m.)
4. Einrichtung wirksamer interner Kontrollsysteme (IKS)
- Bestandteile (u. a. Kassieranleitung, Nachschau-Anweisung, § 25f UStG)
- Wie erkenne ich deliktisch handelnde Mitarbeiter?
- Beispiele effektiver Kontrollen (manuell, automatisiert, präventiv, detektivisch)
- Schutz vor Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren (§ 153 AO)
5. Verfahrensdokumentation bei offener Ladenkasse!?
6. Aller Anfang ist (nicht) schwer: Herangehensweise mit Muster-Verfahrensdokumentationen,
Datenblättern zur Anamnese im Betrieb und zahlreichen Formulierungshilfen
7. Schätzungsbefugnis bei fehlender oder nicht ausreichender Verfahrensdokumentation (u. a. Bedeutung der Konfigurationsprotokolle, Erleichterungen durch TSE)
8. Haftungsrisiko
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